Begleitete Gesprächsgruppen für Menschen mit Depression
Diese Gesprächsgruppen richten sich an Menschen mit Depression, Burnout oder chronischer Erschöpfung, die sich Entlastung, Austausch und neue Perspektiven wünschen. Sie bieten einen geschützten Raum, um offen über persönliche Themen zu sprechen, zuzuhören und Selbstwirksamkeit zu stärken.
Themen & Gruppenstruktur
Die Treffen beginnen mit einem Blitzlicht, aus dem sich die Themen entwickeln. Dabei liegt der Fokus auf ressourcen- und lösungsorientiertem Austausch, statt auf problemzentriertem Denken. Durch das offene Miteinander entsteht Raum für Selbstreflexion, Verbundenheit und neue Blickwinkel.
Gruppentermine & Rahmenbedingungen
- Gruppe 1: jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 18:00 – 19:30 Uhr
- Gruppe 2: jeden 2. und 4. Montag im Monat, 19:45 – 21:15 Uhr
- Ort: Evangelisches Gemeindehaus Mühltal-Trautheim, Elfengrund 1
- Teilnahmebeitrag: 3,00 € pro Termin (für Raummiete)
Anfahrt
- Mit Buslinien N, NE, O: Haltestelle „Trautheim“ (ca. 300 m Fußweg über Darmstädter Straße → Elfengrund)
- Direkt zum Haus: Haltestelle „Mühltal-Trautheim – Elfengrund“ (Linie N)
Leitung
Bernhard Fichtner und Bettina Fichtner-Lupp, langjährige Leitungserfahrung im Bereich Klinikseelsorge, Gruppenarbeit und Zen-Meditation.
Bei ernsthaftem Interesse bitte ich, uns zu kontaktieren:
Die Unterstützung von Menschen in besonderen Lebenssituationen ist ein wichtiges Anliegen. Es geht darum, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten und den Fokus auf die eigenen Ressourcen und das Selbstvertrauen zu richten. Lebenskrisen, denen niemand entgeht, bieten oft die Chance, neue Wege zu entdecken und Veränderungen anzugehen. Eine begleitete Gesprächsgruppe schafft dabei einen geschützten Raum, um sich offen, wertschätzend und vertrauensvoll auszutauschen und gegenseitig Unterstützung zu finden.
Bettina Fichtner-Lupp
Ehemals als Klinikseelsorger in Gießen und Riedstadt tätig, galt das besondere Interesse stets der Arbeit mit Menschen, die unter Depressionen litten. Auch im Ruhestand werden weiterhin Gruppen für Betroffene angeboten, da der begleitete Austausch als besonders wertvoll erlebt wird. Schon während des Berufslebens war ein Engagement im Bündnis gegen Depression durch Vorträge und Gruppenarbeit ein wichtiger Bestandteil, und diese Arbeit bleibt bis heute ein großes Anliegen.
Bernhard Fichtner